Jeff Rosenstock – WORRY. (Review + Gewinnspiel)

-Jeff Rosenstock setzt auch auf seinem zweiten Album WORRY. zum Pay What You Want-Spagat zwischen Punk, Eighties und Musical-Bühne an. Hier kommen Deine schrammeligsten Ohrwürmer des Jahres 2016.

Gewinnspiel: Jeff Rosenstock – WORRY.

Wieder einmal heißt es: Heute wird gepuzzlet, bitte! Wir verlosen 1x WORRY. von Jeff Rosenstock.
Was Du machen musst, erfährst Du, wenn Du das Puzzle löst.

(Hinweis: Natürlich endet die angegebene Mailadresse auf …@getaddicted.ORG … logisch.)
Jeff Rosenstocks Solo-Debüt We Cool war einer der Volltreffer des Jahres 2015. Für viele (Verfasser eingeschlossen) kam dieser relativ unterwartet, obwohl Jeff Rosenstock ja alles andere als ein unbeschriebenes Blatt ist. Mit Bomb The Music Industry! und seinem Plattenlabel Quote Unquote Records bot er schon 2005 Musik zum Download gegen freiwillige Spenden an, schlug damit Radioheads In Rainbows um zwei Jahre und kann damit gut und gerne als Erfinder des Pay What You Want Geschäftsmodells, das mittlerweile so viele Musikschaffende wählen, angesehen werden.
WORRY.  (Versalien, kursiv, mit Punkt…das soll so)  wird wie schon sein Vorgänger We Cool seinen Weg als Pay What You Want ins Netz finden während sich Sideonedummy um den physischen Release kümmert.
Auch musikalisch geht Rosenstock seinen Weg in gewohnt guter Weise fort. Jeff Rosenstock schreibt Songs, die reif für die Musical-Bühne sind: Tolles Storytelling mit eingängigen Melodien und einprägsamen Hooklines. Dann nimmt er immer wieder all dies, tritt auf den Verzerrer, spielt es anderthalbmal bis doppelt so schnell und schert sich einen Dreck darum, ob er den Ton trifft. WORRY. startet mit einer beatles’ken Ehrerbietung an Prince, indiepoppt sich durch die Eighties (Pash Rash, Wave Goodnight To Me), schaut dann nochmal bei John & Paul vorbei (Staring Out The Window) und nimmt in Festival Song und To Be A Ghost den aktuellen Zeitgeist aufs Korn. Fuck The Internet, fickt Euch, ihr neongelben Festivalproleten!
Im hinteren Drittel zeigt sich WORRY.  dann von seiner rotzigen Seiten. Kein Song länger als zwei Minuten, mitunter gibt es Old School Punkrock (Planet Luxury) und einen Ausflug in alte Ska-Zeiten (Rainbow). Der Qualität von WORRY. tut dieser Parforceritt aber keinerlei Abbruch, finden sich hier hinten mit Songs wie HELLLLHOOOOLE, June21st und …While You’re Alive doch eine Menge ganz ganz starke Momente.
Wer We Cool liebte, kann auch bei WORRY. bedenkenlos zuschlagen. Sollte dies Dein erster Kontakt mit Jeff Rosenstock sein: Zeit, im Backcatalogue zu stöbern.
 

Jeff Rosenstock – Wave Goodnight To Me (vom Album WORRY.)

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