Templeton Pek live in Köln 2016

Letztes Mal war es draußen zu heiß, dieses Mal vielleicht zu kalt – oder vielleicht haben auch einfach nur zu wenige Menschen Templeton Pek so richtig schätzen gelernt.

Blue Shell, Köln // 24.02.2016, Support: Gedrängel

Als Support war Gedrängel eingekauft. Die Songs des Trios schwankten zwischen 90er Punkrock und Knüppel aufn Kopf. Da wird „Der Panther“ von Rilke vertont und zu wenige Bier später besteht der Refrain aus den Worten „Arbeiten“ und „Saufen“. A propos Gedrängel: Der Zustand vor der Bühne hatte mit dem Bandnamen so viel zu tun wie Mario Barth mit gutem Humor. Gedrängel waren aber definitiv unterhaltsamer.


Und auch bei Templeton Pek standen im Blue Shell nur unwesentlich mehr Leute vor der Bühne als Gläser in der Vitrine hinter der Theke. Die Briten lassen sich davon aber auch nach wie vor nicht die Laune verderben. „Sing along if you can. If you can’t – drink more beer“ war eine der bezeichnenden Ansagen. „This song is inspired by a fatwreck-compilation called ‚Short music for short people‘ and it’s written by a short man“ eine andere.
Dass Sänger und Bassist Neal zwischendurch gerne mal seinen Mikroständer mitten ins Publikum stellt, wissen wir, seit die Band bei der GETADDICTED-Party im Artheater gespielt hat. Neu ist, dass er einfach mal mitten in einem Song lang durch den Laden und bis raus auf die Straße geht, um da vielleicht noch Leute aufzugabeln.
Nach rund einer Stunde verabschieden sich Templeton Pek und lassen alle mit dem völlig zufriedenen Gefühl nach Hause gehen: Jau, das war ein guter Mittwoch Abend.


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