Pressure Air Festival 2016 – Gewinnspiel

Das legendäre Pressure Air Festival im Druckluft Oberhausen mit Radio Havanna, Abramowicz, KMPFSPRT, Hey Ruin,  Giant Rooks, Emily´s Giant, Frère & Walking On Rivers. Wir verlosen Tickets.
Das Pressure Air Festival im Druckluft Oberhausen geht 2016 ins sechste Jahr. Und wir präsentieren das hauseigene Festival unseres Lieblings-Konzertclubs im Ruhrgebiet selbstverständlich. Tickets gibt es hier auch zu gewinnen für das Festival  mit Radio Havanna, Abramowicz, KMPFSPRT, Hey Ruin,  Giant Rooks, Emily´s Giant, Frère & Walking On Rivers am 25. und 26. November.

Wir verlosen pro Tag 2×2 Gästelistenplätze für das Pressure Air Festival 2016. Was du tun musst? Es reicht eine E-Mail mit dem Betreff „Druck16“, in der Dein richtiger Name, deine Telefonnummer und Deine Anschrift stehen an gewinnspiel@getaddicted.org. Einsendeschluss ist der 23.11.2016, wir geben Dir Bescheid, wenn Du gewonnen hast.

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Die Bands beim Pressure Air Festival 2016

Freitag, 25.11.2016

Giant Rooks – Junger Künstler, große Stimme: Frederik Rabe, Sänger der Giant Rooks aus Hamm, kann sich mittlerweile problemlos neben Nachwuchstalenten wie Henning May von AnnenMayKantereit und Niklas Keiser von RAZZ in die Riege der stimmlichen Aha-Erlebnisse einreihen. Gleich mit ihrer ersten Single „Småland“ sorgten Giant Rooks für Aufregung. Seit Erscheinen im Juni 2015 wurde sie über 25.000 Mal auf Youtube geklickt. Live beeindrucken Frederik, Finn, Luca, John und Finnbo mit musikalischer Souveränität und überzeugender Energie. Sie tourten bereits mit Findlay, den Steaming Satellites und RAZZ. Im Februar 2016 supporteten die fünf Musiker die Chemnitzer Rockband Kraftklub auf zwei Shows, sowie im März Joris bei drei seiner Konzerte.
Die Band, deren Durchschnittsalter bei gerade mal 17,5 Jahren liegt, findet ihre Inspiration in musikalischen Vorbildern wie Alt-J, Arcade Fire oder James Blake. Doch ihr Sound ist bereits ihr eigener: Als Art Pop bezeichnen Giant Rooks ihre Musik und meinen damit künstlerisches Experimentieren, verknüpft mit Pop-Elementen. Das macht ihre Songs zu einer packenden Mischung aus Indierock, Folk und Elektro, schwermütig und tanzbar zugleich.
Emily’s Giant – Als Robert Groos vor 2 Jahren beginnt als Songwriter durch die Republik zu fahren ist das der Schlussstrich für sein damaliges Leben. Nach etwa 100 Konzerten kündigt er seinen Call-Center Job und bricht sein Masterstudium ab. Und er findet mit Nico Viehl einen Schlagzeuger, dessen musikalische Ausrichtung nicht entgegengesetzter sein könnte. Emilys Giant passt nun gerade noch so in einen Pkw. Unzählige Kilometer werden gefahren, jede Bühne ist eine Bühne für den Riesen: Eine aussergewöhnliche Stimme, eine Gitarre und ein Schlagzeug, eine Mischung aus melancholischem Folk, Punk, Blues und Hoffnung. Groos und Viehl hört man die Hardcore Zeiten an, das autodidaktische Gespür für Stimmungen, die unbändige Energie, die vielen Zigaretten, das Rohe und die langen Abende. Und dennoch spielt Emilys Giant im klassischen Sinne Songs, die für sich stehen, voller Poesie und Klarheit.
Frère ist Songwriter aus Bochum, Anfang 20. Schön für ihn, denkt man sich da, soll er nur singen über seine Ex-Freundin und den bedauerlichen Alltag zwischen U-Bahn Stationen und schalem Bier auf ranzigen Partys, ist ja bestimmt auch alles echt schrecklich. Zugegeben. Alexander Körner, der Typ, der hinter Frère steht, singt manchmal über die Liebe, fährt oft mit der U-Bahn und trinkt oft schales Bier auf oft ranzigen Partys. Nur deprimiert kommt er trotzdem nicht rüber, eher sehr gelassen bis unaufgeregt vor Vertrauen. Vertrauen in was? In Freundschaften, die unter beschissenen Bedingungen zu dem geworden sind was sie jetzt sind? Vertrauen, hier oder irgendwo noch einen Sinn finden zu können? So klingt das alles sehr dramatisch, angenehm ungreifbar und absolut nicht nach den Songs von Frère. „Heute war irgendwie `n Scheißtag, ich spiel ma Gitarre“ klingt nach Frère. Sehr viel depressiver wird’s bei Gesprächen mit ihm kaum werden. Ob das jetzt daran liegt, dass er viel Gitarre spielt, an der ziemlich schrägen Vergangenheit als Bassist in einer noch schrägeren Punk-Powermetal-Hip-Hop-Electro Band, an seinen `68er Eltern oder an einer gesund überlebten Jugend, zugebracht in den Outlands des Ruhrgebiets, kann man dabei nicht so ganz ausmachen. Musik, weil Frère halt Musik macht. Man hört, dass seine Lieder keinen Anspruch darauf erheben, die eigenen Themen allgemeingültig ergründet zu haben und man fühlt, wie unbedarft ehrlich dieser Junge seine Lieder meint.
Walking on Rivers – Das Indie-Folk-Akustik-WasAuchImmer-Trio WALKING ON RIVERS aus Dortmund gibt es erst seit Mai 2015. Und doch klingen sie trotz ihrer Frische schon sehr entschlossen: Gitarre, Bass, Klavier, dreistimmiger Gesang, kein Schnick Schnack. Mit den 5 Songs ihrer ersten EP namens „Into the Wild“ haben WALKING ON RIVERS einen Vorgeschmack darauf gegeben, was in Zukunft noch so kommen mag. Wer auf Folk, Singer/Songwriter oder einfach nur schöne Songs steht, sollte auf jeden Fall reinhören. Es lohnt sich…

Samstag, 26.11.2016


RADIO HAVANNA
– Wie viel Pop darf Punk? Wie viel Politik verträgt eine anständige Party? Wenn es nach Radio Havanna geht: Eine Menge! Das Berliner Quartett lotet auf seinem neuen Album die Sphären zwischen Antifa und Amüsement, zwischen Pogo und Pop aus. „Unsere Stadt Brennt“ ist dabei nicht nur ein flammendes Fanal für die Unversöhnlichkeit mit dem Zustand unserer Gesellschaft, sondern auch ein hymnisches Monster, eine umwerfende Partyplatte, deren Refrains sprichwörtlich ins Herz schießen! Dabei machen Radio Havanna bereits seit Jahren deutsche Bühnen unsicher. Angefangen als wütende Thüringer Provinzteenager hat sich die – inzwischen nach Berlin umgezogene – Band zu einer der wichtigsten politischen Sprachrohre der jungen Rockmusikszene Deutschlands entwickelt.
Abramowicz – Ein Blick in die Augen und man sieht den Hunger. Den Hunger von ABRAMOWICZ auf mehr. Mehr Bühnen, mehr Kilometer im Tourbus, mehr Menschen, mit denen sie ihre Musik teilen können. Die nordische Melancholie ist immer noch vorhanden. Die Besinnung auf den Ursprung des Rock in den Arbeiterklassen ebenfalls, allerdings ist alles nun multipliziert mit den Erfahrungen von einigen tausend Kilometern Autobahn im Blut. Umarmt wird dieser Sound von einer trotzigen Eleganz, welche den Widrigkeiten des Lebens höhnisch ins Gesicht lacht. Die Aussichten stehen nach dem ersten Festivalsommer und der ersten Tour jedenfalls auf Sturm. Und Drang. 2016 geht es mit der Kraft einer neuen Doppel-EP auf Uncle M im Rücken und diesem besonderen Funkeln in den Augen auf. Auf, die Welt ein Stück mehr zu erobern.
KMPFSPRT – „Das ist doch kein Name für ne Band“ (2012). Seit der Debüt EP und der Singleauskopplung „Affengeld“ sind KMPFSPRT aus der deutschen Punk-Szene nicht mehr wegzudenken. Die Kölner Band spielte hunderte Live-Auftritte und unzählige Festivalshows. Sie supportete unter anderem Casper und tourte mit Adam Angst, Jennifer Rostock und Saves The Day. 2014 veröffentlichten KMPFSPRT ihr gefeiertes Debüt Album „Jugend mutiert“. Am 29. April erscheint das zweite Album „Intervention“ der Band auf People Like You Records. Punk Legende Walter Schreifels findet lobende Worte: „KMPFSPRT klingen wie eine Mischung aus „Hot Water Music“ und „Title Fight“, nur auf Deutsch.“
HEY RUIN – Ha, die Jungs kennt ihr schon…MNMNTS sind das hier zu 3/4 – auf Deutsch, stürmisch und Punk-verliebt. Was eine spitzen Platte, an der Schnittmenge von 90er Emo und zeitgenössischem Punk. Es geht los und man hat direkt den herrlichen Old School Emo-Moll-Kloss im Hals. Denn nichts ist hier in Ordnung, die Band kommt, um sich leidenschaftlich zu beschweren, über alles Mögliche. Soundmäßig ganz grob zwischen Fjørt und Yachten, mit filigranen 90s Emo-Gitarren-Passagen in clean – aber laut – also Mineral und Pop Unknown. Gesanglich denke ich manchmal an Kaput Krauts, weil die Stimme relativ rau ist, immer anklagt und aufs Maul gibt. Inhaltlich heißt es eher „warum wird nur mir schlecht, wenn die Welt sich doch für alle dreht?“ oder „ist das noch Punk oder schon depressiv?“ Die Band sagt selber es ginge ums so Punkerkram & Emo-Zeugs, mal gemeckert, mal geheult…

Wir verlosen pro Tag 2×2 Gästelistenplätze für das Pressure Air Festival 2016. Was du tun musst? Es reicht eine E-Mail mit dem Betreff „Druck16“, in der Dein richtiger Name, deine Telefonnummer und Deine Anschrift stehen an gewinnspiel@getaddicted.org. Einsendeschluss ist der 19.11.2016, wir geben Dir Bescheid, wenn Du gewonnen hast.

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